Das Forschungsprojekt KlimaAlltag

Echte Fortschritte im Klimaschutz können nur erreicht werden, wenn möglichst viele Menschen im Alltag CO2-arm leben. Das heißt auch, dass klimafreundliche Lebensstile in ganz unterschiedlichen sozialen Schichten Realität werden müssen. Im Verbundprojekt KlimaAlltag untersucht das Forscherteam, wie unter unterschiedlichen sozialen Bedingungen das Alltagsverhalten in Städten klimafreundlich geändert werden kann.

Dafür startet das Team einen Feldversuch, in dem sich „KlimaHaushalte“ freiwillig dazu verpflichten, ihren CO2-Ausstoß im Alltag zu verringern. Sie werden dabei wissenschaftlich begleitet und befragt. Außerdem wird in Frankfurt am Main und München erforscht, mit welchen Angeboten und Instrumenten die Kommunen klimafreundliche Lebensstile wirksam und sozial gerecht unterstützen können.

Aktuelles

17.12.2013

CO2-arme Lebensstile – wie Klimaschutz in den Alltag passt

Wenn es um Klimaschutz geht, stehen meist Industrie und Gewerbe im Mittelpunkt. Wenig bekannt ist hingegen, dass mehr als die Hälfte der Gesamtemissionen von 11 Tonnen CO2 pro Peron und Jahr direkt oder indirekt durch private Haushalte verursacht werden. Das Forschungsprojekt „KlimaAlltag“ zeigt Potenziale für CO2-arme Lebensstile auf. weiterlesen


05.12.2013

Klimaschutz beginnt im Alltag – Empfehlungen für Kommunen

Frankfurt am Main zählt zu den Pionierstädten im kommunalen Klimaschutz. Die Mainmetropole wurde deshalb für eine Bürgerbefragung im Forschungsprojekt KlimaAlltag ausgewählt. Im Vordergrund stand die Frage, wie Kommunen ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem klimafreundlichen Lebensstil motivieren und sie dabei unterstützen können. Ergebnisse und Empfehlungen des Forschungsprojektes wurden heute in Frankfurt vorgestellt.weiterlesen


02.12.2013

Pressegespräch KlimaAlltag: Wie weit sind die Frankfurterinnen und Frankfurter im Klimaschutz?

Wie wichtig ist den Frankfurterinnen und Frankfurtern der Klimaschutz? Fühlen sie sich gut informiert übers Energiesparen im Haushalt, klimafreundliche Mobilität und die CO2-Bilanz von Lebensmitteln? Wer wäre bereit, ganz aufs Auto zu verzichten, wer fährt nie Rad, wer legt Wert auf „Bio“? Machen Alter, Berufssituation oder Lebensgewohnheiten Unterschiede, wenn es um klimafreundliches Verhalten geht? Und wie lassen sich die unterschiedlichen Milieus am besten durch kommunale Programme ansprechen? Zu diesen Fragen gibt es nun fundierte Daten. weiterlesen


15.10.2013

Abschlussveranstaltung des Projekts KlimaAlltag am 28. November 2013 in Frankfurt am Main

Echte Fortschritte im Klimaschutz können nur erreicht werden, wenn klimafreundliche Lebensstile in breiten gesellschaftlichen Schichten Realität werden. Im BMBF-Forschungsprojekt „KlimaAlltag - Klimawandel und Alltagshandeln: Potenziale, Strategien und Instrumente für CO2-arme Lebensstile in der Null-Emissions-Stadt“ hat ein Forscherteam unter Leitung des ISOE untersucht, wie Kommunen klimafreundliche Alltagsroutinen in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen fördern können. Im Zentrum stehen dabei die Bereiche Wohnen und Energienutzung im Haushalt, Ernährung sowie Mobilität. Auf der...weiterlesen


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